Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie für Jugendliche

Ein Fünfzehnjähriger fühlt sich von Gleichaltrigen ausgeschlossen, meidet immer häufiger die Schule, beschäftigt sich oft bis in die Nacht hinein mit dem Internet, leidet unter der Trennung seiner hoch zerstrittenen Eltern und verletzt sich oft lebensgefährlich im freiwillig gewählten Freizeitsport.

Eine Sechzehnjährige ist seit einem Jahr  fast nur noch mit ihrer Körper-pflege beschäftigt, meidet Bus und Bahn, benutzt in der Schule (heimlich) Händedesinfektionsmittel, isoliert sich in ihrer Freizeit,

Ein Siebzehnjähriger erlebt sich selbst nach einem unverschuldeten Unfall als besonders schreckhaft, schläft nachts nur wenige Stunden durch, ist oft mit Erinnerungen an den Unfall beschäftigt, kann sich kaum konzentrieren.

Solche und andere Beispiele aus dem Leben von Jugendlichen können Anlass für eine Psychotherapie bieten. Im geschützten Raum können Belastungen dargestellt, unbewusste Konflikte gestaltet werden. Unternehmungen, gemeinsame Aktivitäten außerhalb der Praxis werden von Jugendlichen oft bevorzugt und können den Zugang zu unbewussten Prozessen besonders unterstützen. Das Ziel der Psychotherapie ist es, einem/einer Jugendlichen einen Zugang zu passenden psychischen Verarbeitungsmöglichkeiten von Belastungen, Ängsten und Konflikten anzubieten. In Absprache werden Eltern, bedeutsame Bezugspersonen einbezogen.